Balis schöner Westen und einige persönliche Highlights
Auch wenn Bali inzwischen an bestimmten Orten sehr touristisch ist, hat die Insel ihren ganz eigenen und magischen Charme behalten.
Spontan verliebt habe ich mich in den Westen der Insel um Balian Beach, wo es im Vergleich zu den bekannten und völlig überlaufenen Tegalalang Reisterrassen in Ubud tausendmal schönere Reisfelder, tropische und unberührte Regenwälder und menschenleere Strände gibt.
In keinem anderen Land hatte ich bisher die Möglichkeit, in kürzester Zeit solch viele unterschiedliche exotische Gerichte zu probieren. Alles schmeckt dort einfach doppelt so intensiv und aromatisch.
Das tägliche Frühstück bestand stets aus einem großen Teller süßer, farbenfroher Früchte wie Mango, Papaya, Ananas, Bananen und Drachenfrucht.
Ayu, die gute Seele unseres Ferienhauses und Hindu, bekochte uns mit den köstlichsten indonesischen Gerichten. Sie zeigte uns, wie man einen Sarong richtig bindet und stellte im Haus täglich kleine Opferkörbchen auf, die mit Blüten und einer süßen Leckerei gefüllt waren... damit wir vor Dämonen geschützt waren.
Üblich ist in Bali die Anmietung eines Autos mit Fahrer. Die indonesische Fahrweise ist sehr rasant und wagemutig. Das habe ich gleich am Anreisetag erfahren müssen, als wir zu unserer ersten Unterkunft gefahren wurden - schweißnasse Hände während der gesamten 1,5-stündigen Fahrt. Ich sag euch, die Luftfeuchtigkeit ist aber auch sooo hoch dort! ;)
Mein Mann ist ja der Ansicht, dass sich in dem abenteuerlichen Fahrstil der Glaube an die Wiedergeburt zeigt.
Vielleicht sollte ich Angsthase doch noch zum Hinduismus konvertieren!
1. In einem der vielen authentischen Straßenrestaurants, den Warungs, Essen zu gehen
10. Zum Coffee-/Teatasting auf die Bali Pulina Coffee Farm in Ubud gehen
14. Einen Drachen kaufen und steigen lassen (und wenn er sich nicht losreißen konnte, hängt unser Drachen heute noch in einem Baum am Sanur Beach fest)
15. Im Tandjung Sari Hotel in Sanur am Strand einen Absacker nehmen
Spontan verliebt habe ich mich in den Westen der Insel um Balian Beach, wo es im Vergleich zu den bekannten und völlig überlaufenen Tegalalang Reisterrassen in Ubud tausendmal schönere Reisfelder, tropische und unberührte Regenwälder und menschenleere Strände gibt.
In keinem anderen Land hatte ich bisher die Möglichkeit, in kürzester Zeit solch viele unterschiedliche exotische Gerichte zu probieren. Alles schmeckt dort einfach doppelt so intensiv und aromatisch.
Das tägliche Frühstück bestand stets aus einem großen Teller süßer, farbenfroher Früchte wie Mango, Papaya, Ananas, Bananen und Drachenfrucht.
Ayu, die gute Seele unseres Ferienhauses und Hindu, bekochte uns mit den köstlichsten indonesischen Gerichten. Sie zeigte uns, wie man einen Sarong richtig bindet und stellte im Haus täglich kleine Opferkörbchen auf, die mit Blüten und einer süßen Leckerei gefüllt waren... damit wir vor Dämonen geschützt waren.
Üblich ist in Bali die Anmietung eines Autos mit Fahrer. Die indonesische Fahrweise ist sehr rasant und wagemutig. Das habe ich gleich am Anreisetag erfahren müssen, als wir zu unserer ersten Unterkunft gefahren wurden - schweißnasse Hände während der gesamten 1,5-stündigen Fahrt. Ich sag euch, die Luftfeuchtigkeit ist aber auch sooo hoch dort! ;)
Mein Mann ist ja der Ansicht, dass sich in dem abenteuerlichen Fahrstil der Glaube an die Wiedergeburt zeigt.
Vielleicht sollte ich Angsthase doch noch zum Hinduismus konvertieren!
Hier meine ganz persönliche Liste der Dinge, die mir auf Bali besonders gefallen haben:
2. Einen Roller zu mieten - aber nur, wer damit schon Erfahrung hat und sicher fährt!
Remember: Der Fahrstil ist rasant und es herrscht Linksverkehr!
Remember: Der Fahrstil ist rasant und es herrscht Linksverkehr!
3. Durch Reisfelder wandern - geht auch wunderbar mit Taschenlampe, wenn es bereits dunkel ist. Und es wird spätestens um 18.30 Uhr schlagartig dunkel!
4. Die traumhaft schönen dunklen Sandstrände um Balian Beach
5. Mayana Beach House bei Balian Beach: Schönste Unterkunft mit Blick auf Reisfelder
Im Vorfeld wurde mir von verschiedenen Seiten unbedingt ein Abstecher nach Ubud empfohlen. Diesen Hype um Ubud kann ich jedoch nicht nachvollziehen. Das Zentrum von Ubud wirkte völlig überlaufen. Trotzdem habe ich an den zwei Tagen dort kleine Wohlfühloasen ausfindig machen können.
9. Massage im Ubud Traditional Spa: Verwöhnerlebnis pur (kostenloser Shuttle, da etwas außerhalb gelegen)
10. Zum Coffee-/Teatasting auf die Bali Pulina Coffee Farm in Ubud gehen
Kennt ihr Kopi Luwak, den exklusiven Katzenkaffee?
Die Kaffeebohnen wandern vom Kaffeestrauch nicht direkt in den Sack, sondern erst durch den Verdauungstrakt einer Schleichkatze. Diese sogenannten Fleckenmusangs fressen also die reifen Kaffeekirschen. Im Magen wird der Kaffee dann fermentiert und die ausgeschiedenen Kaffeebohnen werden anschließend gesammelt und weiterverarbeitet. Crazy!
Als Kaffeeröster mussten wir ihn wenigstens einmal testen.
Um ehrlich zu sein... nicht unser Geschmack, hoffnungslos überteuert und bezüglich artgerechter Tierhaltung zumindest bedenklich.
Als Kaffeeröster mussten wir ihn wenigstens einmal testen.
Um ehrlich zu sein... nicht unser Geschmack, hoffnungslos überteuert und bezüglich artgerechter Tierhaltung zumindest bedenklich.
12. Sanur House in Sanur: Familiär geführtes kleines Hotel mit herzlichen Mitarbeitern, schönes Frühstückscafé
13. Um 6 Uhr aufstehen und zusammen mit vielen Einheimischen, die um diese Uhrzeit im Meer baden, den Sonnenaufgang am Strand von Sanur erleben.
14. Einen Drachen kaufen und steigen lassen (und wenn er sich nicht losreißen konnte, hängt unser Drachen heute noch in einem Baum am Sanur Beach fest)
15. Im Tandjung Sari Hotel in Sanur am Strand einen Absacker nehmen
Banyak salam,
Sabine
Wunderschöne Bilder aus einer so exotischen Welt liebe Sabine,
AntwortenLöschenein echter Augenschmaus.
Das war bestimmt ein wunderbarer Urlaub.
Mein Sohn war von Bali auch so begeistert, ich war selbst leider noch nicht dort.
Aber ich denke, der weite Weg würde sich bestimmt lohnen.
Alleine die Ruhe, die Deine Bilder ausstrahlen, wäre er wert...
Dir einen kuscheligen Abend, lieben Gruß
Nicole
So ruhig war es gar nicht. Die Brandung war teilweise sehr laut, was ich aber nicht als unangenehm empfand. Und auf den viel befahrenen Straßen herrschte oftmals lärmender Verkehr. Aber das gehört einfach zu Bali...
LöschenLiebe Sabine, das ist ein wunderschöner Post zum lesen. Fantastische Fotos sind das. Die Luft angehalten habe ich bei dem Kaffee Kopi Luwak, das ist ja krass.
AntwortenLöschenglg Susanne
Halt dich fest... es sind nicht nur die Schleichkatzen in Indonesien, die die Kaffeebohnen erst einmal durch ihren Verdauungstrakt wandern lassen.
LöschenAuch die Elefanten in Thailand machen es so... dort nennt man den Kaffee
dann Black Ivory.